Unterwegs Richtung Meer und Ningaloo
- Brigitte Küng-Reber
- 18. Sept. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 19. Sept. 2024
Heute haben wir den Karijini-Nationalpark verlassen und sind Richtung Küste aufgebrochen. Wiederum nahmen wir rund 600 km unter die Räder. Mittlerweilen haben wir uns ein wenig an die langen Distanzen gewöhnt. Trotzdem überrascht es uns immer wieder, dass über mehrere 100 km weder ein einziges Haus noch eine Ortschaft auftaucht. Im einzigen Roadhouse unterwegs tanken alle auf und gönnen sich eine Erfrischung. Das ist der einzige Ort, an dem man Menschen antrifft. Unterwegs kommen einem ab und zu lange Road Trains (Lastwagen mit 3 bis 4 Anhängern) entgegen und einzelne Fahrzeuge. Die Australier winken sich immer gegenseitig zu, und langsam verstehen wir auch weshalb. Man freut sich wirklich fast schon, wenn man endlich wieder mal ein Auto sieht. Wie anders das ist als in der Schweiz!
Heute Nacht übernachten wir im Bullara Station Stay, einem grossen Agritourismo. Der Landwirtschaftsbetrieb hat zwischen 1600-3000 Rinder und erwirtschaftet je die Hälfte des Umsatzes mit Landwirtschaft und Tourismus. Das bewirtschaftete Grundstück reicht 20 km bis zum Meer und muss unvorstellbar gross sein. Auch hier: andere Dimensionen als in der Schweiz!

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